Der Gebenbacher Gemeinderat ist wieder vollzählig. Für den zurückgetretenen FW-Gemeinderat Hermann Zöller rückte Hans Jürgen Zintl nach, ein 49-jähriger Diplomingenieur der Nachrichten- und Datentechnik, verheiratet, zwei Kinder und in Gebenbach wohnt und den Bürgermeister Peter Dotzler in der letzten Gemeinderatssitzung vereidigte.

Erweiterung oder Umbau des Kindergartens sollten ursprünglich im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung behandelt werden, aber Markus Rösch beantragte, die Vorstellung seiner Pläne im nichtöffentlichen Teil zu behandeln, da eventuell auch derzeit noch ungelöste Grundstückfragen zu klären seien, aber in der nächsten Gemeinderatssitzung werde das Thema öffentlich gemacht, so der einheitliche Beschluß der Gemeinderäte. Schlaglöcher und Frostschäden werden zeitnah am Radweg an der B 14, sowie an den Gemeindeverbindungsstraßen nach Burgstall und Urspring, außerdem in Aztmannsricht beseitigt. In der Schafleite sollen die Ausleuchtung des Wendehammers und ein Gehweg zwischen oberer und unterer Irlstraße verbessert werden, so Anträge aus der letzten Bürgerversammlung. Der Gemeinderat beschloß eine zusätzliche Leuchte in der Schafleite und die Installation eines Leuchten-Doppelkopfs an der Irlstraße. Bürgermeister Peter Dotzler informierte die Gemeinderäte, dass mit Bayern WLAN in der Woche nach Pfingsten zu rechnen sei und dass die bestellten Hausnamen-Schilder in der Gemeindekanzlei zur Abholung bereit liegen, aber eigenständig montiert werden müssen. Der vor Monaten schon diskutierte innerörtliche Ausbau von Gebenbach müsse beschleunigt werden, so Markus Rösch und beste Gelegenheit hierfür sei ein Gespräch mit den neuen zuständigen Sachbearbeiter bei der Regierung der Oberpfalz. Heftig diskutiert wurde das künftige Baugebiet in Kainsricht, in dem nach Ansicht der CSU-Fraktion die Erschließungsstraße gebaut werden sollte, denn die notwendige Fläche habe die Gemeinde längst erworben. Bürgermeister Peter Dotzler stellte klar, „wir bauen die Straße, wenn wir genügend Interessenten für die anliegenden Grundstücke haben, dies ist die Beschlusslage“.