Das Wappen der Gemeinde Gebenbach
Gebenbach hatte im Hochmittelalter sehr enge Beziehungen zur Bamberger Bischofskirche, deren Rechte seit den Zeiten Bischofs Otto I. vom Kloster Prüfening ausgeübt wurden; durch seinen Grundbesitz gewann es für Gebenbach erhebliche Bedeutung. Das heraldische Abzeichen Prüfenings, das Tatzenkreuz, in Verbindung mit der dem Bamberger Wappen entnommenen, silbernen Schrägleiste stellt diese historischen Beziehungen dar.
Der blaue Wellenbalken im Schildhaupt symbolisiert den Ortsnamenbestandteil "-bach". Die goldene Farbe versinnbildlicht die Vogteibeziehung zu Hahnbach. Die offizielle Wappenbeschreibung bringt dies wie folgt zum Ausdruck: "Unter goldenem Schildhaupt, darin ein blauer Wellenbalken, in Rot ein durchgehendes silbernes Tatzenkreuz, das von einer silbernen Schrägleiste überdeckt ist."