Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Gebenbach und Umgebung

Die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Gebenbach und Umgebung hielt ihre Jahreshauptversammlung im Gasthaus Obermeier in Gebenbach ab. Vorsitzender Peter Dotzler konnte unter den Anwesenden 2. Bürgermeisterin Susanne Lindner und Pfarrvikar Christian Preitschaft begrüßen.

Nach dem Totengedenken für Ehrenmitglied Michael Biehler, er verstarb mit 98 Jahren und war der letzte Kriegsveteran unter den Vereinsmitgliedern, und der Protokollverlesung durch Schriftführer Thomas Schöpf gab Vorsitzender Dotzler seinen Jahresbericht ab. Er berichtete von der Gestaltung des Volkstrauertages mit der Ehrenwache von Mitgliedern der Reservistenkameradschaft Hahnbach, der musikalischen Gestaltung durch die Blasmusik Gebenbach, der Teilnahme der Fahnenabordnungen, der Böllerschützen und der Kranzniederlegung durch die KSK und Gemeinde Gebenbach. Dotzler dankte allen Teilnehmern für die Mitwirkung und der Gemeinde für die Einladung zum Mittagessen.

Die Böllerschützen nahmen auch aktiv am Neujahrsempfang der Gemeinde Gebenbach teil. Es konnten vier Jubilare und Vorstandsmitglieder zu ihren runden Geburtstagen gratuliert werden. Der Verein zähle derzeit 48 Mitglieder, davon seien acht Ehrenmitglieder und zwei Böllerschützen dabei. Der Vorsitzende dankte den Böllerschützen Hartmut Barth und Thomas Schöpf für ihren Einsatz, ebenso der Fahnensektion um Hubert Rösch und Adolf Lindthaler. Die Fahnensektion war vor allem bei den kirchlichen und weltlichen Festen aktiv, bei Beerdigungen und am Volkstrauertag. Das 100jährige Bestehen wurde im Jahre 2022 mit einem gemeinsamen Essen der Mitglieder und Ehrengäste gefeiert. In diesem Jahr könne der Bayerische Soldatenbund 1874  (BSB) als Trägerverein sein 150jähriges Jubiläum feiern.

Der Kassenbericht wurde von Hubert Rösch vorgetragen, die Kassenprüfer Konrad Lindner und Georg Riß konnten dem Kassier eine ordnungsgemäße Kassenführung bescheinigen. Die Vorstandschaft und der Kassier wurden einstimmig entlastet. In ihrem Grußwort bedankte sich 2. Bürgermeisterin Susanne Lindner für die Gestaltung des Volkstrauertages und der aktiven Teilnahme am Neujahrsempfang der Gemeinde Gebenbach sehr herzlich. Ebenso nehme die KSK Gebenbach u.U. an den öffentlichen und kirchlichen Feierlichkeiten teil und habe schon eine lange Tradition.

Pfarrvikar Christian Preitschaft bedankte sich auch für die aktive Teilnahme an den kirchlichen Festen und am Dorfleben. Er dankte für die Friedensarbeit des Vereins, für das Gedenken an die ehemaligen Soldaten und für die Mahnung an den Frieden. Die Versammlung beschloss noch eine Änderung der Regelung für die Beerdigung von Mitgliedern. Es sei immer schwieriger bei Beerdigungen unter der Woche, sowohl Personen für die Fahnenabordnung, als Böllerschützen oder eine musikalische Umrahmung zu bekommen, so Vorsitzender Dotzler. Nach einer eingehenden Diskussion einigten sich die Mitglieder auf folgende Regelung: Es wird für das verstorbene Mitglied eine Grabrede vom Vorsitzenden gehalten und eine Messe für das verstorbene Mitglied bezahlt. Auf Nachrufe in der Presse wird verzichtet. Das feierliche Gedenken für die verstorbenen Mitglieder findet dann jährlich am Volkstrauertag statt. Eine kurze Diskussion über die Positionierung der Fahnensektion in der Pfarrkirche rundete die Jahreshauptversammlung ab.

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